Neuer BGH-Richter im 1. Senat

Nicht zu vergessen.........© Liz Collet

Nicht zu vergessen………© Liz Collet

Der Bundespräsident hat Vorsitzenden Richter am Landgericht Prof. Dr. Andreas
Mosbacher zum Richter am Bundesgerichtshof ernannt.

Richter am Bundesgerichtshof Prof. Dr. Mosbacher ist 46 Jahre alt. Nach Ablegung seiner juristischen Staatsprüfungen trat er 1998 in den Justizdienst des Bundeslandes Berlin ein. Er war als Proberichter beim Amtsgericht Charlottenburg, bei der Staatsanwaltschaft und beim Landgericht Berlin eingesetzt, bevor er im Jahr 2001 zum Richter am Landgericht Berlin ernannt wurde. Nach Tätigkeiten als Beisitzer in Zivil- und Strafkammern wurde er von 2004 bis 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesgerichtshof abgeordnet. Danach kehrte er zum Landgericht Berlin zurück und übernahm dort die kommissarische Leitung einer allgemeinen Strafkammer und später einer Wirtschaftsstrafkammer. Im Oktober 2007 wurde er zum Vorsitzenden Richter am Landgericht befördert und hat seitdem verschiedene Strafkammern geleitet.

Das Präsidium des Bundesgerichtshofs hat Herrn Prof. Dr. Mosbacher dem 1. Strafsenat zugewiesen, der u. a. für Steuerstrafsachen zuständig ist.

Quelle: PM BGH 2.5.2013

Siehe zum Richterwechsel in den Bundesgerichten auch:

  • BGH: Richterwechsel im Steuerstrafrecht
  • und die heutige Glosse bei Mister Reuter, der im Zuge des just begonnenen „European Month of the Brain“ zumindest noch bei den Gerichten und dortigen Verfahren auf eine Welle von  Brain-Refreshment hofft. Und sei sie durch richterlich-personelle Brain-Transplantation von Berlin nach Kassel.  Ich gebe ja – wir sind in der Hinsicht wohl beide optimistische Idealisten – die Hoffnungen auf  [Wieder-]Belebung der Denkfähigkeit in der menschlichen Lebensphase vor dem Eintritt und der Diagnose des Hirntods auch noch immer  nicht auf. Regelmässiges Off-Clicken statt Online-Surfen ist da allerdings  hilfreich. Selberdenken kommt in Zeiten von Like und Share so schrecklich um sich greifend aus der Mode, dass  so manche Krankheiten eines Werkes von Albert Camus und Seuchen des Mittelalters geradezu niedlich anmuten. Die  leichter zu bekämpfen schienen, als alle Anstrengungen der EU und ihrer Finanzmittel für Krankheiten und Ausfallerscheinungen menschlichen Gehirns je erhoffen lassen könnten. —- Ironisch? Iiiiich? Nicht doch. Das richtige Wort wäre: Sarkastisch. 😉 Mehr zu brain topics:
  • Hirn einschalten {….lohnt sich nicht nur diesen Monat}

Über Liz Collet

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